Theater: Neusaat, ein stummer Frühling

Neugarten goes cultural!

Wir fühlen uns in der Tat geehrt! Inspiriert von unserem Garten hat das Kollektiv Leerraum.offen ein Stück geschaffen, das einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Saatgutproduktion wirft.
Das ein oder andere bekannte Gesicht aus dem Neubad gehört zur kreativen Gruppe, die zu einer satirischen Theaterführung durch das fiktive Unternehmen Neusaat einlädt.

Die Spieldaten:

FR 19.10.18 // 20.30 (Première)
SA 20.10.18 // 17.30
SA 20.10.18 // 20.30
DI 23.10.18 // 17.30
DI 23.10.18 // 20.30
DO 25.10.18 // 17.30
DO 25.10.18 // 20.30
FR 26.10.18 // 17.30
FR 26.10.18 // 20.30

Mehr dazu hier.

Wusstest du schon…?

Du kannst übrigens bei jedem Neugarten-Vortrag einen Stempel verdienen!

Hast du Ende des Gartenjahres (Stichtag Generalversammlung im Herbst) mindestens 6 von 8 Stempfel ergattert, winkt dir eine tolle Neugarten-Urkunde und die feierliche Aufnahme als ehrenwertes Neugarten-Mitglied!

2. Kulturtag von Bio für alli

08. September ab 16:30 Uhr, Treibhaus Luzern

Bio für alli meldet sich wieder zu Wort mit einem tollen Event.

Programm:
16.30 Uhr MARKTSTAND und FRISCHE GETRÄNKE
17.00 Uhr QI-GONG WORKSHOP
18.30 Uhr VORTRAG ÜBER DEMETER
19.30 Uhr VEGANES BIO ZNACHT gegen Kollekte
21.00 Uhr KONZERT des Acoutic Duos MOJO & MEREA

Es wird natürlich die ganze Zeit an unserem MARKTSTAND frisches Ausschuss- und Nebenstromgemüse von luzerner Biobauern angeboten, gegen Spende. Zudem wird es eine DREADLOCK-ECKE geben, für alle, die ihre Dreads auffrischen möchten oder schon immer mal ihrer Sympathie mit der Naturverbundenheit der Rastafari durch ein Dreadlock Ausdruck geben wollten. Auch die AUSSTELLUNG über Bio-Labels wird wieder zu sehen sein.

Eintritt: gratis
Hier geht’s zum Facebook-Event.

Möchtest du beim Gemüse-schnippeln mithelfen? Dann meld dich dirket bei Bio für Alli

Selbstversorgung – Im Hausgarten möglich?

Vortrag, 13. September, 19:00 Uhr auf der Terrasse (Gartenführung um 18:30 Uhr)
Referent: Kurt Forster, Permakulturist, Aquaponicer

Wie weit kann ich mich von einem kleinen Gelände nach den Prinzipien der Permakultur das ganze Jahr über selber versorgen? Was bedeutet Selbstversorgung im Winter? Welche Rolle spielen dabei ein multifunktionales Gewächshaus, ein Moorbeet, Zitronenbäumchen und ein eigenes Aquaponicsystem?

Diesen Fragen gehen wir beim Neugarten-Vortrag mit Kurt Forster nach.

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‪Nachbarschaften bauen. Kann das Luzern?‬

Vortrag, 06. September, 19:00 Uhr auf der Terrasse (Gartenführung um 18:30 Uhr)
Referenten: Stefania Koller, Neustart Schweiz und Pascal Hofer, GWI

Klug vernetzte Nachbarschaften ermöglichen eine Ressourcen schonende Lebensweise ohne Verlust an Lebensqualität. Eine typische Neustart-Nachbarschaft hat eine eigene Versorgung mit in der näheren Umgebung erzeugten Lebensmitteln, ein grosses Lebensmitteldepot, eine Grossküche, Restaurants, Bars, Bibliothek, Secondhand-Depot, Reparaturservice, Wäscherei, Gästehaus, Bad, Geräteverleih, Kinderparadies usw.

Zusammen mit Pascal Hofer, Präsident der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse, diskutieren wir, inwiefern Luzern bereit ist für die Nachbarschafts-Vision von Neustart Schweiz.

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Sommerfreude

Der Sommer zeigte sich in den letzten Wochen in seiner vollen Pracht und so kann sich auch unsere diesjährige Ernte sehen lassen.

Von Auberginen über Krautstiel, Tomaten, Randen bis hin zu Zwiebeln haben wir einerseits eine Vielzahl an Pflanzen aber auch eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Sorten innerhalb der Pflanzenfamilie.

Hornissen-Alarm auf der Terrasse

Im Juli haben wir vereinzelt Hornissen auf ihrem Flug in unseren Geräteschuppen auf der Terrasse beobachtet. Als dies zur Regelmässigkeit wurde, wussen wir: es ist ein Hornissen-Nest!

Aus Sicherheitsgründen haben wir uns entschieden, des Nest entfernen zu lassen.

Anfangs wollten wir die Schädlingsbekämpfer engagieren – doch die Vergiftungspläne passen so gar nicht in unser „wir lieben die Natur“-Konzept. Zum Glück haben wir 2 Mutige im Verein gefunden, die sich nach gründlichem Einlesen der gefährlichen Aufgabe gestellt haben.

Das Nest, welches sich nebst Holzspäne und Fleeceabdeckungen in einer Kartonschachtel befand, wurde dunkel abgedeckt und zum Transport zugeklebt. Die Helden der Stunde – im Imkeranzug geschützt – brachten sodann das Nest in den Bireggwald.

Wie der Lebenszyklus einer Hornisse aussieht und warum Hornissen schützenswerte Lebewesen sind? Lies hier nach: http://www.hornissenschutz.ch

Schon gewusst?! Drohnen und Arbeiterinnenhornissen sterben in der Regel im Herbst eines natürlichen Todes, verhungern oder erfrieren. Nur 75-95% der Jungköniginnen überleben den Winter, paaren sich und suchen sich im nächsten Jahr einen neuen Ort für ein neues Nest.

 

Herr über die Bienen

Versteckt im hintersten Eck unseres Gleisgartens befindet sich seit längerer Zeit ein perfekter Standplatz für Bienenvölker. Neu ist Werner Koch bei uns im Verein, der sich um die Bienen kümmert.

Er besucht aktuell den Imkerkurs im ersten Jahr und kam durch Kontakte auf die freien Standplätze auf dem Gleisgarten Areal – und wagte den Schritt.

„Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, schon dieses Jahr Bienen zu halten.“, meinte Werner.

Seit dem 12. Mai stehen nun seine zwei Bienenvölker auf dem Stand, drei weitere Bienenvölker befinden sich temporär von seinen Jungimkerkolleginnen dort.

Viel Erfolg, Werner!

Buchtipp:

 

 

 

 

 

 

Molkenkaramell aus dem Bregenzerwald, Süßwassersardinen aus dem Comersee oder Buchweizenhonig aus der Steiermark. Wie würzt man im Alpenraum mit Holz und Harz? Traditionelle Produkte erzählen von der Ernährungsgeschichte des Alpenraums.

Dominik Flammer, Autor des preisgekrönten Standardwerks »Schweizer Käse«, hat sich zusammen mit dem Fotografen Sylvan Müller auf die Suche nach dem kulinarischen Erbe der Alpen gemacht. Von Slowenien über Österreich nach Bayern, in der Schweiz und in Savoyen, im Südtirol und im Aostatal.

Ein Buch das Nadine, vom Verein Neugarten, nur wärmstens empfehlen kann. „Die Portraits der Produzenten und dramatischen Bilder dazu umrunden die spannenden Geschichten um längst vergessen gegangene Delikatessen des Alpenraumes.“

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ISBN-10: 3038007358
ISBN-13: 978-3038007357